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Der 11. April - Befreier, Helden und Gefangene


Ein Stelenweg, gesäumt von sieben Stelen, die jedes volle Jahr des KZ widerspiegeln, darauf Szenen aus dem Lageralltag in Buchenwald. Der Weg führt auf die „Straße der Nationen“, welche, in Pylone gemeißelt, die Namen verschiedener Herkunftsländer der Opfer Buchenwalds trägt. Die Straße verbindet drei große Ringgräber. Der anschließende Aufstieg über eine Treppe zum Glockenturm, zur weltberühmten Figurengruppe Fritz Cremers vollendet es: Das Mahnmal Buchenwald. In der DDR errichtet, soll es für das Gedenken an das Konzentrationslager Buchenwald stehen, das zentraler Aktionsort der NS-Verbrechen war. Vor allem ist es ein Heldenmal für den kommunistischen Widerstandskampf im Lager, dessen Bild sich durch die gesamte Mahnmalsanlage zieht. „Wir Buchenwalder, […] kämpften gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung“ – ein Ausschnitt des Buchenwaldschwurs vom 19. April 1945. Die Überlebenden des Lagers proklamierten damit ihre vermeintliche Selbstbefreiung, die wenige Tage zuvor am 11. April 1945 stattgefunden hatte.

Der 11. April ist heute ein signifikantes Datum für die Gedenkstättenarbeit in Buchenwald. Der 11. April hat viele Namen, viele Gesichter, kennt unzählige Geschichten, ist Zäsur. Der 11. April ist Synonym geworden – für das Ende jahrelangen Terrors und Leids, aber auch für einen janusköpfigen Befreiungsbegriff. Der 11. April ist heute vor allem Gedenktag für die Opfer Buchenwalds, für 56.000 Tote und insgesamt 280.000 Menschen, die im Stammlager oder in einem der 139 Außenlager für Tage, Wochen, Monate oder Jahre eingesperrt waren. Ein Gedenktag für die Opfer vieler Nationen, sozialer Schichten, Religionen, Gesinnungen. Und für jene, deren Namen und Identitäten wir heute nicht mehr kennen – für Vergessene, die aber doch Teil des Buchenwalder Gedächtnisses bleiben. Der 11. April bedeutet heute eine Zusammenkunft von Menschen unterschiedlicher Hintergründe, mehrerer Generationen und verschiedener Bezüge zu Buchenwald, die gemeinsam gedenken wollen, gemeinsam erinnern – zumindest jene, die es können.

Den historischen Blick auf das Ereignis gerichtet, beginnt der Weg zur Befreiung vom frühen Nachmittag des 11. April 1945 schon einige Tage, wenn nicht Wochen zuvor. Im Januar desselben Jahres werden Auschwitz und Groß-Rosen geräumt. Tausende Menschen befinden sich in diesen Tagen auf dem Weg ins Reichsinnere – das Ziel: Buchenwald. Das Lager erlebt Masseneinlieferungen, die nicht tragbar sind. Die Situation eskaliert besonders im Kleinen Lager, Tausende sterben binnen weniger Wochen. Im März folgt die Räumung der Außenlager und Rückführung der dortigen Häftlinge ins Stammlager. Die Häftlingszahl steigt sprunghaft. Doch die vorrückende sowjetische Front scheint unaufhaltsam. Und auch die amerikanische Armee kommt dem Lager näher. Am 7. April veranlasst Lagerkommandant Hermann Pister nun auch die Räumung des Stammlagers Buchenwald – Himmlers Befehl: Kein Häftling dürfe den Alliierten in die Hände fallen. Die Ziele heißen Theresienstadt, Dachau und Flossenbürg. Auf 60 Marschrouten befinden sich nun Zehntausende. Unzureichende Bekleidung, Hunger und Erschöpfung sind das Los vieler. So provoziert die SS unmittelbar vor der Befreiung noch ein Massensterben, nicht selten mit dem eigenen Gewehr nachgeholfen. Vermutlich wäre das gesamte Lager evakuiert worden, hätten sich die Häftlinge nicht mit all ihren Möglichkeiten gewehrt. Vor allem Mittel- und Oberschicht der Häftlingsgesellschaft bleiben im Lager zurück, größtenteils die politischen Häftlinge.

Dass der Krieg endgültig verloren ist, wird auch der SS bewusst. Sie ist nicht mehr Herr der Lage. Längst hat sich illegaler Widerstand in den Häftlingsreihen organisiert, dessen Initiatoren vor allem aus dem kommunistischen Milieu kommen. Das ohnehin ausgebrochene Chaos der letzten Tage des Lagers wird durch das Wirken des Internationalen Lagerkomitees für die SS zunehmend unbeherrschbar. Während des Bombenangriffs auf Buchenwald im August 1944 machte sich das Lagerkomitee schon einmal den Kontrollverlust der SS zunutze und gelangte in Besitz von Waffen. Diese versteckte es in den Blocks, vergrub sie oder mauerte sie gar ein. Einen gewissen Schutz erhoffte man sich dadurch – die Häftlinge befürchteten ein von der SS inszeniertes Massaker im Falle der Niederlage des NS-Regimes. Illegal wurden Informationen über den Kriegsverlauf beschafft, man bildete militärische Gruppen. Nicht zuletzt hoffte man auf Unterstützung von außen: „An die Alliierten! An die Armee des Generals Patton! S.O.S.! Wir bitten um Hilfe. Man will uns evakuieren. Die SS will uns vernichten“ – so der am 8. April 1945 abgesetzte Funkspruch der Häftlinge an die US-Truppen. Heimlich installierten Häftlinge dafür einen Sender in der Kinobaracke.

Wer sich während der Zusammenstellungen für die Evakuierungstransporte und -märsche der letzten Tage versteckt halten konnte, war nun einer der Häftlinge, die am 11. April Zeugen des lang Ersehnten wurden:

Als gegen 10:00 Uhr morgens Franz Eichhorn und der Lagerälteste Hans Eiden ans Lagertor befohlen werden, wird ihnen der Abzug der SS aus Buchenwald angekündigt. Die von Westen anrückende US-Armee scheint Lagerkommandant Pister in unmittelbare Bedrängnis zu bringen, haben sie doch Erfurt schon erreicht. „Sämtliche SS-Angehörige sofort aus dem Lager!“, schallt wenig später der Befehl über die Lautsprecher unter einer in Buchenwald zuvor nie gehörten Sirene: Feindalarm. Auch die Häftlinge nehmen das Signal als Startschuss wahr – die Widerstandsgruppen werden mobilisiert, das Internationale Lagerkomitee verteilt Waffen. Das Infanteriefeuer der US-Armee ist bereits in der Ferne zu hören, da veranlasst die SS-Kommandantur gegen Mittag ihre Flucht. Auch die Wachtürme des Lagerbereichs werden geräumt. Eine Stunde später nähern sich auch schon die ersten Panzer dem Lager. Als gegen 14:00 Uhr einige amerikanische Panzer dasselbe erreicht haben, entfesseln sich noch einmal letzte schwere Gefechte zwischen US-Amerikanern und SS. Spätestens als die Panzer nun den Bereich der SS überrollen, ist diese endgültig besiegt.

14:45 Uhr sammeln sich die bewaffneten Widerstandsgruppen unterhalb des Appellplatztes, wenig später steigen ein paar wenige Häftlinge, darunter Lagerältester Eiden, in das Torgebäude ein – mit wehender weißer Fahne auf dem Dach erklingen die erlösenden Worte durch den Lautsprecher: „Kameraden, wir haben das Lager in unserer Hand […]“. „‘Kameraden‘ sagte die Stimme – unglaublich. Die SS hatte sich nie dieses Wortes bedient“. Rolf Kralovitz, zu dem Zeitpunkt jüdischer Häftling in Buchenwald, der sich während der Razzien der SS verstecken konnte, hält den Moment mit diesen Worten fest. Befremdlich muss es gewesen sein, als die Häftlinge eine Stimme der ihren durch die Lautsprecher hörten, die sonst vom harschen Ton der SS geprägt waren. Befremdlich vertraut verkündete diese Stimme nun das, worauf jeder, der es hört, Wochen, Monate, Jahre gewartet hat. Viertel Vier – die Uhr des Lagertors ist stehengeblieben, gefriert den Zeitpunkt der Befreiung, der erlösenden Worte, konserviert das Ende von fast acht Jahren „K.L. Buchenwald, Post Weimar“.

Am Nachmittag liegt die Kontrolle über das Lager in den Händen der Widerstandsgruppen, zurückgebliebene SS und Wehrmacht werden entwaffnet, 76 von ihnen gefangengenommen. Die Wachtürme sind durch Häftlinge besetzt. Kurz bevor die Amerikaner auf dem Lagergelände eintreffen, setzen die Häftlinge vorausschauend einen Lagerrat sowie Kommissionen ein, um Ordnung und Überleben im Lager sicherzustellen. Gegen 17:00 Uhr sind es dann die Aufklärer der 4. Panzerdivision, Emmanuel Desard und Paul Bodot, die als erste eintreffen, wenig später folgt ein weiterer Aufklärungstrupp. Sie bleiben allerdings nur kurz. Auch der 19-jährige Rolf Kralovitz erlebt die Szenerie mit: „Lange hielt ich es im Block aber doch nicht aus und lief zum Appellplatz. Dort sah ich den ersten amerikanischen Panzer. Auf ihm stand ein amerikanischer Soldat, der zu den umstehenden Häftlingen sprach. Jemand übersetzte: ‚Habt keine Angst, der Krieg ist bald aus‘“.

Paul Bodot geht selbst in die Baracken der Kranken, um auch denen, die sie nicht unmittelbar erleben konnten, die Botschaft der Befreiung zu vermitteln. Dies bezeichnet auch eine der ersten Konfrontationen mit dem tatsächlichen Ausmaß des Grauens in Buchenwald. „In ihren Blicken konnte man das ganze Elend der Welt lesen“, vermerkt Bodot getroffen. Ungläubig sieht er in die Baracke, in die Reihen zusammengepferchter, entstellter, kranker Häftlinge in unmenschlichen Verhältnissen.

21.000 Häftlinge waren den Todesmärschen und Evakuierungstransporten Buchenwalds entgangen und erhielten nun die Nachricht, die sie erlösen, ihnen ihr Leben zurückgeben sollte. Geprägt war die Stimmung aber nicht durch bedingungslose Euphorie. Viele konnten sich der Situation nicht bewusst werden, verstanden nicht gleich, was dieses „Ihr seid frei“ bedeuten sollte. Wie surreal muss es gewirkt haben, als plötzlich ein Uniformierter in der Baracke stand, aber ohne das Abzeichen der SS? Ein Mann, der sie nicht anbrüllte, sie zur Arbeit zwang, sie hinaus in den Tod schickte – der ganz im Gegenteil das Ende dieses Leids versprach, Hoffnung und Mut zu bringen suchte? Bodot geht in diesen Augenblicken bereitwillig auf die Häftlinge zu, drückt Hände – ob krank oder nicht. Diese Erfahrung hält er fest: „Ich war in ein Siechenlager gekommen und ich verließ einen summenden Bienenstock“. Das Ende des Lagers kommt für die Häftlinge überraschend, es herrscht eine gewisse Verwirrung – auch weil sie dazu angehalten sind, möglichst weiterhin im Lager zu bleiben. „Sehr gemischte Gefühle bewegten uns. Einerseits empfanden wir uns noch immer als Häftlinge, andererseits wussten wir, dass wir frei waren. Doch wirklich begreifen konnten wir das erst allmählich“, beschließt Kralovitz diesen 11. April 1945.

Dass heute eine so genaue Rekonstruktion der Ereignisse des 11. Aprils 1945 möglich ist, liegt vor allem daran, dass die Häftlinge die Ereignisse des Tages im sogenannten „Lagerbericht Nr. 1“ festhielten. Annähernd exakte Uhrzeiten umreißen die Schritte auf dem Weg zur Befreiung. So erfährt man vom Rückzugsbefehl der SS, von Mobilisierung der Häftlingsgruppen, von der Ankunft der Amerikaner, und dem letztendlichen „Ihr seid frei“. Und dennoch gibt es bis heute mitunter Uneinigkeit darüber, wem genau die eigentliche Befreiung des Lagers Buchenwald nun zu verdanken ist. Sind es die Amerikaner, deren Vertreter Bodot einen stillleidenden Block zum Summen bringt oder doch der Kommunist, der mit einem Gewehr bewaffnet zum Lagertor läuft. Erlebte Buchenwald am 11. April 1945 also eine Selbstbefreiung, initiiert durch den kommunistischen Lagerwiderstand oder war es doch eine Befreiung von außen durch die US-Truppen?

Der Blick in die Nachkriegszeit und die damit verbundenen staatlichen Umwälzungen zeigen zumindest, dass eine Entscheidung schnell gefällt wurde, auch wenn diese nicht ganz neutral gewichtet war. Während Buchenwald im westlichen Deutschland kaum eine Rolle spielte, war es die DDR, die im Sinne der eigenen, nun sozialistischen Ideologie die lagerinterne Widerstandsbewegung heroisierte. Der Mythos einer rotgeprägten Selbstbefreiung dominierte das Geschichtsbild des Arbeiter- und Bauernstaates. Gemeinhin mag das auch den Umgang mit dem eigentlichen Konzentrationslager nach 1950 geprägt haben: Als antifaschistischer Staat schrieb man die Würdigung der kommunistischen Heldentaten im Gedenken und Mahnen groß. Zufall ist es jedenfalls nicht, dass man mit der Errichtung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte aus Buchenwald 1958 nicht nur die größte deutsche KZ-Gedenkstätte machte, sondern gleichzeitig dem kommunistischen Widerstand ein Ehrenmahl widmete. Seine gewaltige Größe sollte zwar metaphorisch das Ausmaß der NS-Verbrechen in Buchenwald fassen, in der DDR erhielt es jedoch vor allem den Status eines Nationaldenkmals – wiederum ideologisch instrumentalisiert, um den SED-Führungsstil zu legitimieren und sich als antifaschistischen Staat zu inszenieren.

Prinzipiell ist der Gedanke des kommunistischen Widerstands in Buchenwald nicht falsch. Während der Lagerzeit entspann sich ein Netz im Zeichen des Widerstands, hauptsächlich durch die politischen Häftlinge initiiert, vorrangig Kommunisten – ein illegales Lagerkomitee, das sich gegen die SS organisierte. Die Situation im April 1945 realistisch betrachtet, muss man aber feststellen, dass die Häftlinge mit insgesamt rund 100 Waffen chancenlos gegen eine schwerbewaffnete Buchenwalder SS gewesen wären. Wie sollte es dieser – im Vergleich zur Lagerstärke – Handvoll Häftlinge also möglich gewesen sein, am 11. April die Kontrolle zu übernehmen? Diese Theorie von bloßer Selbstbefreiung, allein und ohne Hilfe von außen, scheint jedenfalls abwegig, verbleibt daher eher Heldenmythos. Wie im Lagerbericht Nr. 1 dokumentiert, waren es die Amerikaner, die Buchenwald als erste Front erreichten und demnach die entscheidende Kraft hinter der Flucht der SS darstellen.

Drastischer noch beschreibt es Markus Feingold, ehemaliger Häftling. Seiner Auffassung nach waren es allein die US-Truppen, die das Lager befreit und die SS überwältigt hätten. Die Legende der Selbstbefreiung sei ein „von den Kommunisten inszenierte[r] Schwindel“. Eine so pathetisch-dramatische Szene wie sie in der Verfilmung des Romans „Nackt unter Wölfen“ von Bruno Apitz zu sehen ist, als die Häftlinge zum Lagertor strömen und dieses letztlich stürmen, soll es nie gegeben haben. Erinnerung ist also auch bezüglich solch einschneidender Ereignisse ganz und gar nicht so gleich, wie man annehmen möchte. Überlebende wie Jorge Semprún erinnern sich anders – er zitiert dabei aus einem Bericht, verfasst von den Amerikanern: „Als wir in die große Zufahrtsstraße einbogen, sahen wir Tausende von Männern […]. Diese Männer waren bewaffnet […]. Sie lachten und machten Gesten wütender Fröhlichkeit […]. Das waren Häftlinge aus Buchenwald, die sich zum Kampf aufmachten […].“ Semprún war selbst einer dieser Häftlinge, die den Amerikanern dort begegneten.

Auch gibt es Berichte anderer Überlebender, die selbst gesehen haben wollen, wie bewaffnete Häftlinge das Lagertor stürmten, die weiße Flagge hissten und Ansprache hielten. Das Wort „Kameraden“ hat Kralovitz jedenfalls nicht mehr vergessen. Alles in allem lässt der Ablauf des Geschehens kein eineindeutiges Urteil fällen. Um den Terminus „Selbstbefreiung“ oder doch die durch die Amerikaner gab es auch nach 1989 Debatten. Im nun geeinten Deutschland galt der Mythos eher als „weiterer Propagandaschwindel“ der DDR. Andererseits dürfe man dies nicht derartig absolut abstempeln und die tatsächliche Leistung der Häftlinge, die der SS gegenüber Widerstand leisteten, nicht herabsetzen, auch wenn die DDR propagandistische Rückschlüsse daraus zog.

Welche Art von Befreiung es nun war, kann nicht endgültig belegt oder widerlegt werden. Vielleicht lag sie schon partiell im Entschluss des Lagerwiderstands, sich langfristig auf Tag X vorzubereiten, Waffen zu organisieren und zu mobilisieren. Volkhard Knigge, ehemaliger Stiftungsdirektor der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, spricht daher von einer „Befreiung von außen“ und einer „Befreiung von innen“. Dies umfasse wohl am besten den Umfang der Ereignisse.

Was wir aber eindeutig wissen: Nur weil der 11. April als Befreiungstag des KZ Buchenwald gilt, hat keine kollektive, jedem vergönnte Freiheit stattgefunden. Die Zeit der Inhaftierung im Lager hinterließ bei vielen Spuren, die ein ganzes Leben lang tiefe Narben zeigen sollten. Gefangene ihrer Geschichte, ihres Traumas blieben die Überlebenden. Ob nun die Amerikaner oder die Kommunisten die Befreiung vollzogen, hat darauf keinen Einfluss. Ivan Ivanji, auch in Buchenwald interniert gewesen, fasst es in eindringliche Worte: „Monate-, jahrelang hatten sie die Stunde der Befreiung herbeigesehnt, sich gefragt, wie würde sie sein. Sie hatten darüber gesprochen, als würden sie die Freiheit bestimmt erleben, obwohl sie meist glaubten, dass eine Rettung möglich, die Freiheit unerreichbar sei. Wirklich vorstellen konnten sie sich Freisein nicht.“


Sophia 
 
 


US-Soldaten vor dem Lagertor
Foto: Ardean R. Miller, U.S. Signal Corps, 18. April 1945. National Archives, Washington


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Befreite Häftlinge und US-Soldaten auf dem Appellplatz

Foto: Ardean R. Miller, U.S. Signal Corps, 18. April 1945. National Archives, Washington
 

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Sergeant Paul Bodot, Aufklärer der 4. Panzerdivision, in dem Jeep, mit dem
er am 11. April 1945 Buchenwald erreichte, Anfang April 1945
Foto: Association Française Buchenwald-Dora, Paris


 
Bewaffnete Häftlinge nehmen wenige Stunden nach der Befreiung
SS-Männer in Gefangenschaft
Foto: Paul Bodot. Association Française Buchenwald-Dora, Paris


Amerikanische Soldaten mit Häftlingen vor einem LKW-Anhänger
mit Leichen im Innenhof des Krematoriums, 18. April 1945

Foto: Ardean R. Miller, U.S. Signal Corps. National Archives Washington


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Flugaufnahme der Mahnmalsanlage
 
 
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Straße der Nationen


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Figurengruppe von Fritz Cremer vor dem Glockenturm